In meiner psychiatrischen Wahlarztordination nehme ich mir Zeit für genaue Diagnostik und individuelle Therapie.
Dabei ist mir die Erhebung einer ausführlichen Anamnese besonders wichtig. Denn die wichtigste psychiatrische Untersuchungsmethode ist das Gespräch.

Organische Befunderhebungen wie eine Laboruntersuchung, eine Bildgebung des Gehirns oder ein EEG können ebenfalls notwendig sein, um somatische Ursachen psychischer Erkrankungen auszuschließen. Hierfür erhalten Sie gegebenenfalls von mir eine Überweisung.

Um eine internationale Vergleichbarkeit der psychiatrischen Erkrankungen zu gewährleisten, wurden weltweit gültige Klassifikationssysteme (ICD10 und DSM IV bzw. DSM V) entwickelt. Diese Klassifikationssysteme beruhen auf einer operationalisierbaren Diagnostik, im Rahmen derer eine bestimmte Konstellation von Symptomen letztlich für die Diagnose auschlaggebend ist.
Zur Abrechnung mit den Krankenkassen werden die entsprechenden Diagnosen in Form von Nummerierungen auf der Honorarnote angeführt.

Die medikamentöse Therapie erfolgt im Sinne der internationalen Leitlinien entsprechend der Diagnose, aber vor allem symptomatisch, also entsprechend der vorherrschenden Symptome, wie zB depressive Verstimmung, Lust- und Freudlosigkeit, Schlafstörung, mangelnder Appetit, gesteigerter Antrieb, Unruhe, Ängste, Verfolgungsideen, optische oder akustische Halluzinationen und Ähnliches.

Nach ausführlicher Aufklärung über Wirkungen und Nebenwirkungen können wir uns gemeinsam für eine Medikation entscheiden, die hoffentlich hilfreich für Sie ist und Sie unterstützt im Leben wieder besser zurechtzukommen. Regelmäßige Gespräche tragen dazu bei, die gewählte Medikation zu evaluieren und anzupassen.
Gemeinsame Gespräche mit Angehörigen können diesen Prozess, wenn gewünscht, unterstützen.